Der Zyklus

Der weibliche Zyklus

Der Zyklus einer Frau dauert im Durchschnitt ca. 28 Tage. Er beginnt mit dem ersten Tag der Regelblutung und endet am Tag vor dem Beginn der nächsten Regelblutung.
Während der Regelblutung beginnt die Reifungsphase der Eibläschen, die eine Eizelle enthalten (Follikelphase). In der Regel entwickelt sich jedoch nur eines dieser Eibläschen zum sprungbereiten Leitfollikel. Ist das Eibläschen reif, erfolgt der Eisprung (Ovulation). Dabei platzt das Eibläschen auf und die Eizelle „springt“ in den Eileiter über. Geschieht es doch einmal, dass sich mehrere Eibläschen weiterentwickeln und auch mehrere befruchtet werden, entstehen Mehrlinge.

Die Eizelle hat eine Größe von ca. 0,1 mm und benötigt für ihre Wanderung durch den Eileiter zur Gebärmutter ca. 3 Tage. Die Eizelle kann in den ersten 12 bis 24 Stunden nach dem Eisprung befruchtet werden. Wichtig zu wissen: Spermien können im Körper einer Frau einige Tage überleben – das heißt, auch wenn der Geschlechtsverkehr bereits vor dem Eisprung stattgefunden hat, kann es zu einer Schwangerschaft kommen.

Ist es zu einer Befruchtung gekommen, bleibt die Hülle der Eizelle zurück und wird zum sogenannten Gelbkörper. Dieser beginnt das Hormon Progesteron zu bilden. Progesteron bereitet die Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung der Eizelle vor (Gelbkörperphase).

Hat keine Befruchtung stattgefunden, wird die Eizelle zusammen mit der Gebärmutterschleimhaut bei der nächsten Regelblutung wieder ausgestoßen.

Der weibliche Zyklus

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